Wenn das ein Wald ist, fressen wir einen Besen
Anlässlich der Berichterstattung in den Kieler Nachrichten vom 18.02.17 über Beeinträchtigungen des Ausbaus der Technischen Fakultät äußert sich das Kreisvorstandsmitglied und Landtagsspitzenkandidat der JuLis Dennys Bornhöft (30) wie folgt:
„Es ist langsam nicht mehr auszuhalten, wie in diesem Land permanent versucht wird, Mensch und Natur gegeneinander auszuspielen. Dringend benötigte Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Wohnraum werden in Schleswig-Holstein unmöglich gemacht, weil Adlerhorst, Haselmaus oder ein Dutzend Bäume mitten im Stadtgebiet nun als Wald so schützenswert wurden, dass es zum Stillstand kommt. Wenn die paar Bäume um die Technische Fakultät ein Wald sind, fressen wir einen Besen. Wir finden, dass die Erweiterung der Universität und der Bau eines Studentenwohnheims eine höhere Wertschätzung haben sollten, als ein paar Bäume, die regelhaft durch Neupflanzung ersetzt werden. In Kiel und im Land brauchen wir eine Aufforstung für echte Bildungsangebote und keine Baumschulen.”