Kreiskongress 2022-I und Klare Kante gegen Putin

Am Samstag, den 26. Februar haben die Jungen Liberalen Kiel einen neuen Kreisvorstand gewählt und sich auf den Landtagswahlkampf eingestimmt. Als Vorsitzende wurde die 28- Jährige Theresa Leinkauf mit 100% der Stimmen im Amt bestätigt. Darüberhinaus warb sie in ihrer Funktion als Spitzenkandidatin zur Landtagswahl für den bevorstehenden Wahlkampf. Zudem lobte sie das Rekordwachstum des Kieler Kreisverbandes.
„Wir haben als erster Kreisverband in Schleswig-Holstein die 100- Mitglieder-Marke geknackt. Die liberale Idee findet wie noch nie breite Unterstützung in der jungen Generation“, so Leinkauf in ihrer Begrüßungsrede.
Vervollständigt wird der neue Vorstand rund um Theresa Leinkauf von den stellvertretenden Vorsitzenden Florian Bieder, Victor Voß und Jakob Sontag, dem Schatzmeister Finn Schlottau und der Schriftführerin Magdalena Kattner.
Als Beisitzer komplettieren Finn Flebbe, Anneke Geist, Julian Geist, Sven Morgenstern, Phillip Riehle und Anna Weigand den Vorstand.

Die Jungen Liberalen Kiel haben sich mit einem Dringlichkeitsantrag für eine starke Unterstützung der Ukraine bekannt und harte Sanktionen gegen Putin und das russische Regime beschlossen. Kurzfristig fordern die Jungen Liberalen Kiel neben umfassenden personenbezogenen Sanktionen auch den Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-System. Außerdem soll Russland von allen großen internationalen Sportveranstaltungen ausgeschlossen werden. Auch zu den Vernetzungen zwischen russischen Staatskonzernen und politischen Entscheidungsträgern in Deutschland haben sich die JuLis klar positioniert: „Es kann nicht sein, dass russische Staatsunternehmen Sportvereine und kulturelle Projekte in Deutschland sponsern und sich so Einfluss auf politische Entscheidungen erkaufen. Wir fordern deswegen auch den Rücktritt von Manuela Schwesig, die mit ihrer Stiftung Klima und Umwelt die Abhängigkeit von russischem Erdgas gefördert hat.“, so die Kreisvorsitzende.

Der Kieler Bundestagsabgeordnete Max Mordhorst war ebenfalls vor Ort und brachte seine Wut in Bezug auf die aktuelle Lage in der Ukraine zum Ausdruck: „Wir sind zurzeit nicht richtig aufgestellt, unsere Prioritäten stimmen nicht. Wir müssen mehr für unsere Verteidigung tun und international Verantwortung übernehmen.“