Die Jungen Liberalen Kiel sehen die Planung der Stadt Kiel eines Lärmverbotes für den Schrevenpark und die Reventlouwiese ab 22 Uhr kritisch. Die Stadt sollte sich eher mehr darum bemühen für Jugendliche und Studenten, attraktive Freizeitangebote für Abendbeschäftigungen bieten zu können, anstatt die einzigen großen Sammelplätze für junge Menschen in Kiel auf Grund von Musik am Abend im Sommer von 22 bis sechs Uhr dicht zu machen.
„Wenn es in der Nachbarschaft deswegen Ärger gibt, sollte die Stadt explizit explizit auf attraktive Alternativen hinweisen, bevor sie mit der Verbotskeule kommt.“, so der Kieler FDP-Bundestagsabgeordnete Max Mordhorst.
Die Vorsitzende der Jungen Liberalen Kiel und Landtagskandidatin im Wahlkreis Kiel-West Theresa Leinkauf äußerte sich zu dem Thema wie folgt: „Gerade nachdem viele Clubs und Diskotheken ihre Türen durch die Corona-Pandemie für immer schließen mussten, gibt es kaum noch abendliche Freizeitangebote für junge Menschen. Die Politik sollte sich eher darum kümmern das Müllproblem mit mobilen Aschenbechern und ähnlichem zu bewältigen. Hierzu haben Jugendorganisationen und Parteien bereits umfassende Konzepte vorgelegt.“
Die Freien Demokraten Kiel haben mit ihrem Beschluss von dem Kreisparteitag am 19.06.2021 bereits ein Konzept vorgelegt, wie mobile Aschenbecher und Mülleimerstationen ein Schritt gegen das Müllproblem auf Grünflächen und den Kieler Stränden wäre.